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Zwei Kinder, die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Da ist zum einen eine junge Dame, die ein Tempo vorlegt, von dem viele nur träumen können. Nichts geht ihr schnell genug. Sie arbeitet unglaublich hart, um ihre Träume zu verwirklichen.
An ihrer Seite: Yannick – ein 16-jähriger Teenager, der niemals in der Lage sein wird, für sich selbst zu sorgen. Denn er wurde mit einem seltenen Gendefekt geboren.
Eine Laune der Natur.
Wie ein Sechser im Lotto – nur andersrum.
Manchmal glaube ich, dass Valentina genau deshalb alles gibt, um ihre Ziele zu erreichen.
Vielleicht, weil sie zu oft mitansehen musste, was es bedeutet, wenn einem all die wunderbaren Chancen und Träume verwehrt bleiben.
Ich bin schon lange überzeugt, dass sie unbewusst auch für ihren Bruder kämpft – um ihn zumindest auf diese Weise teilhaben zu lassen.
Yannick liebt seine Schwester über alles. Und er ist zugleich ihr größter Fan. ♥️
Valentina hat sich jedenfalls einen großen Traum erfüllt:
Sie darf heuer Österreich als jüngste Teilnehmerin der diesjährigen Staffel von
„Das große Backen – Die Profis“ vertreten. 🇦🇹🎂
📺 Mittwoch, 2. Juli | 20:15 Uhr | Sat.1
Unbedingt einschalten und mitfiebern!
Für mich ist sie schon jetzt die Teilnehmerin mit dem größten Herzen.♥️
Valentines - mit Liebe gebacken ... mehrweniger
Für viele mag dieser Anblick wahrscheinlich nicht außergewöhnlich erscheinen.
Für mich bedeutet es hingegen die Welt.
Denn, wenn alle Faktoren übereinstimmen und ich es nach unzähligen Fehlversuchen trotzdem wieder einmal wage, dann kann das Unmögliche tatsächlich möglich werden.
Yannick sitzt auf einem herkömmlichen Stuhl direkt am Tisch. Ohne, dass alles im Bruchteil einer Sekunde zu Boden geworfen wird, oder er vor lauter Aufregung mit dem Sessel nach hinten kippt.
Es gibt sie, die wenigen Augenblicke, in denen alles völlig normal scheint. Und dann genieße ich diese Momente umso mehr – als würden sie eine Ewigkeit andauern… ... mehrweniger
Ich bin dankbar…
Dankbar, dass ich durch meine beiden Kinder eine Mama sein darf. Denn es ist bei weitem keine Selbstverständlichkeit – auch die Gesundheit nicht.
Mutter eines schwerbehinderten Kindes zu sein, zählt ziemlich sicher zu den Dingen, die man sich nicht mal in den schlimmsten Albträumen ausmalen mag.
Und auch mir hat es anfangs alles abverlangt. Aber irgendwann habe ich erkannt, dass ich gleichzeitig das größte Geschenk erhalten habe.
Durch Yannick erhielt ich die Möglichkeit mich noch einmal komplett neu zu formen und dafür werde ich ihm auf ewig dankbar sein.
Danke, dass ausgerechnet ICH deine Mama sein darf! ❤️
#happymothersday
#awareness
#ilovemylife
#angelmansyndrome ... mehrweniger
Der Inhalt ist derzeit nicht verfügbar
Dies passiert, wenn der Eigentümer den Beitrag nur mit einer kleinen Personengruppe teilt oder er geändert hat, wer ihn sehen kann. Es kann auch sein, dass der Content inzwischen gelöscht wurde.Ein Bild, wie dieses ist eine wahre Seltenheit geworden. Einerseits, weil mir in diesen kurzen Momenten meist eine weitere Hand fehlt, um es fotografisch festhalten zu können und andererseits, weil sich Yannicks Motorik mit zunehmendem Alter verschlechtert.
Seit diesem Wochenende kann er sein rechtes (operiertes) Bein nun gar nicht mehr belasten. Das bedeutet, ihn nicht einmal kurz hinstellen zu können. Dies wiederum hat zur Folge, dass er bei Transfers etc. komplett gehoben werden muss.
Kein Kinderspiel und es führt mir jedesmal vor Augen, was es bedeutet, wenn wir diesen Meilenstein zur Gänze verlieren würden.
Noch hoffe ich auf eine kurze Regenerationspause, weil er seinen Beinen letztes Wochenende zuviel zugemutet hat.
Aber Garantie haben wir – wie sooft – keine… ... mehrweniger
Mehrmals habe ich die geschriebenen Worte wieder gelöscht, weil ich immer noch nicht so recht weiß, wo ich am besten anfangen soll.
Zu allererst: Es geht uns gut!
Wie ihr unschwer erkennen konntet, hatten wir uns in den letzten Monaten rar gemacht. Es gibt nichts schön zu reden – die Luft war einfach raus.
Social Media veränderte sich und damit auch mein persönliches Bedürfnis.
Es gab plötzlich nichts mehr, was ich loswerden wollte. Das Leben mit Yannick schien für mich auf einmal völlig „normal“. Zusätzlich waren da noch sehr große Veränderungen.
Yannicks Schwester Valentina bezog im Herbst ihre eigenen vier Wände und genießt seitdem ihre „Freiheit“ in vollsten Zügen. Hingegen wir (vor allem ich als Mama) noch immer damit beschäftigt sind, die riesige Lücke zuhause zu füllen und den Alltag neu zu erfinden. Man mag es kaum glauben, aber Yannick und ich sind dadurch noch enger zusammengerückt.
Keine Sorge – die Trauer ist längst überwunden und die Freude überwiegt bei weitem, wenn ich sehe, wie Valentina ihr Leben rockt!
Außerdem besucht Yannick seit September die Werkstufenklasse, was ebenfalls einige Veränderungen mitbringt und ich dadurch gezwungenermaßen schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Zukunft erhalte. Ich muss gestehen, es gefällt mir nicht…
In den letzten Tagen ist mir allerdings wieder bewusst geworden, dass es vielleicht doch nicht so schlecht ist, auch weiterhin meine Gedanken mit euch zu teilen.
Weil ihr bereits seit so vielen Jahren mit uns zusammen
bangt,
hofft,
flucht,
weint,
und ganz viel lacht.
Eure Yvonne ❤️ ... mehrweniger
Anlässlich des „International Angelman Days“ durfte ich in der Sendung Studio2 auf ORF über den Alltag mit einem Angel berichten. 🥰 ... mehrweniger
Heute feiern wir den „International Angelman Day“ und ehren unsere Angels, weil sie ebenso ein ganz wichtiger Teil der Gesellschaft sind. 💙
Das Video darf sehr gerne geteilt werden!
#internationalangelmanday #angelmansyndrom #awareness #unconditionallove ... mehrweniger
Gestern wurden wir anlässlich des International Angelman Days, am 15. Februar, zu einem Interview ins Radio Wien / Wien heute Studio eingeladen.
Dabei durften wir auch gleich einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen und sind tief beeindruckt von der Arbeit, die hier täglich geleistet wird.
Das Interview gibt es schon ganz bald zu hören – ihr dürft also gespannt sein! ❤️🎙️ ... mehrweniger
Bei unserem Jahrestreffen für betroffene Familien mit dem Angelman Syndrom organisierten wir bereits einen Vortrag zum Thema Kinästhetik in der Pflege.
Schon da konnte ich wertvolle Tipps für Zuhause sammeln, um Yannick noch besser und vor allem schonender (für uns alle) versorgen zu können.
Am Wochenende besuchte uns Liane Emmersberger - Kinästhetik Infant Handling auch zuhause, um sich ein noch besseres Bild von unserem Alltag machen zu können.
Es ist absolut erstaunlich, was kleine Veränderungen und ein anderer Blickwinkel bewirken.
Ich bin jedenfalls unheimlich dankbar über die wertvollen Inputs, um Yannick auch in Zukunft bestmöglich versorgen zu können.
Wir sind bereits voll in der Umsetzung und es fühlt sich in dem beschwerlichen Alltag schon jetzt um so Vieles leichter an…❤️ ... mehrweniger