Yannick hat es letzte Woche ganz übel erwischt- er kam bei einem Ausflug unwissend in ein Gebiet, das massiv von Eichenprozessionsspinner (Achtung!!!!) besiedelt war.
Nur wenige Stunden später reagierte Yannick’s Körper extrem auf das Gift.
Mitten in der Nacht mussten wir uns, trotz des Versuches es selbst von zuhause zu regeln, geschlagen geben und den letzten Ausweg
->Krankenhaus wählen.
Schließlich konnte uns unser Sohn ja auch nicht mitteilen, ob er neben dem heftigen Juckreiz sonst noch mit Problemen wie zb Atemnot zu kämpfen hatte.
Der zuständige Arzt in der Ambulanz traute seinen Augen nicht, denn obwohl er in den letzten Tagen einige Fälle zu Gesicht bekam, war keiner annähernd so massiv betroffen wie Yannick. Auch hier zeigt sich mal wieder, dass es bei unserem Sohn meist anders verläuft und nicht vergleichbar mit anderen ist.
Nun plagt sich unser Sohn bereits seit knapp einer Woche herum.
Langsam wird es besser, aber es braucht unheimlich viel Geduld.
Wir alle spüren einmal mehr, dass so ein Vorfall eine riesige Herausforderung ist.
Yannick kratzt sich blutig, egal wie oft wir versuchen ihn daran zu hindern. Wir können nichts weiter tun, als dabei zuzusehen…
Zumindest geht es Schritt für Schritt aufwärts, denn wie immer schauen wir einfach nach vorne
und niemals zurück…
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